Sport scheint wie auch Kunst ein kulturelles Grundbedürfnis des Menschen zu sein. Seit dem Altertum finden sich in Kulturkreisen rund um die Welt und in jeder historischen Epoche zahlreiche Formen des physischen Wettstreits. Die Geisteswissenschaften haben dem Sport dagegen lange kaum Bedeutung beigemessen, galt in der abendländischen Philosophie doch eine paradigmatische Trennung von Körper und Geist. [1] Haben Sport und Philosophie sich also nichts zu sagen? FUNZEL-Autor Johannes K. Staudt hat eine Annäherung gewagt: Ein Gespräch mit dem in Freiburg lebenden Radprofi Simon Geschke über das Heroische, das Verhältnis von Mannschaft und Individuum und Doping im kommerzialisierten Profisport.
Das Letzte
Was kommt nach Corona?
Während Corona gab es einen kurzen Moment, in dem sich der Kaffeesatz der Gesellschaft mit den höheren Sphären des Kaffees vermischte: Sonst marginalisierte Gruppen wurden auf einmal als systemrelevant beklatscht, während die Eliten auf der anderen Seite gezwungen waren, sich auch mit dem profanen Überlebenskampf gegen das Virus auseinanderzusetzen. Doch die Pandemie ist zur Normalität geworden. Wie geht es weiter? Reflexionen bei einer Tasse Kaffee mit Yunus Berndt.
Weht der Geist des Humanismus im Internet?
Dient das Internet eigentlich noch der selbstbestimmten, digitalen Selbstverwirklichung des Menschen? Oder ist das world wide web zum Netz der Großkonzerne und Daten-Haie degeneriert? Kurzum: Humanismus und Internet - ist das noch auf einen Nenner zu bringen? Gedanken zu einem Aufklärungsprojekt 2.0.
On Silence(?)
By delimiting its outermost contours, we have already failed in our prime intention of getting nearer—if one allows me the always-already failed metaphor—to what we are today going to fail to try to conceive of.
Ich mach‘ mir die Welt…
Es geht weiter: "Kennen Sie das? Man diskutiert mit einem Verwandten über den menschengemachten Klimawandel. Er ist der Meinung, die Veränderung des Klimas sei vollkommen natürlich und es habe sie schon immer gegeben; die Warnungen von Aktivist*innen und Wissenschaft seien nichts als Hysterie."
Peace among states from Providence?
Zum Auftakt der Kolumne: Weltfrieden. Was dachte der gute Kant dazu?
Humanismus, Bildung, Nachhaltigkeit, Digitalisierung und kein Ende?
Die Welt und unsere Lebenswirklichkeit verändert sich - und damit auch die Anforderungen an die normativen Großprojekte, die uns Orientierung bieten. Welche Rolle kann und soll der Humanismus dabei noch spielen? Oder ist der sowieso sowas von 1486? Eine Analyse.
Philosaunieren
Die besten Ideen muss man ausschwitzen. Dabei kann auch mal der ein oder andere Text entstehen. In unserer neuen Kolumne lest ihr die Ergebnisse intensiver Diskussionen, gemeinsamen Rotweinkonsums und kollektiver Saunabesuche, kurzum der Funzel Sommer Akademien!
Joseph Carens on the Art of Theorizing, Open Borders, and Normative Practice.
Joseph Howard Carens is a Professor Emeritus of Political Science at the University of Toronto and a Fellow of the Royal Society of Canada. His main research has been in the areas of immigration, multiculturalism, and market equality. He has also founded the course “Approaches to Political Theory” at the University of Toronto and remains drawn to methodological questions and challenges within the discipline of political theory.
Ausflug mit den Querdenkern. Freiburg bis Karlsruhe „Gegen Meinen Willen“.
Was eigentlich tun, wenn man sich im Zug mit einer Horde latenter Maskenverweigerer konfrontiert sieht? Ein philosophischer Erfahrungsbericht.