Sarah Richmond is Associate Professor in the Philosophy Department at University College London. One of her main research interests is the philosophy of Jean-Paul Sartre.
Schlagwort: Existenzialismus
Ich oder die Anderen
An Wegmarken des Lebens sehen sich viele Menschen ungeplant mit Philosophie konfrontiert. Nach welchen Kritierien entscheide ich, wie ich mein Leben führe? Wonach richte ich mich aus? Eine philosophische Reflexion unter dem Zeichen des Lifestyles.
Lernen von Oran
Was können wir von Camus' Darstellung der Pest in Zeiten der Corono-Krise lernen? Gibt es Parallelen und Unterschiede, die wir beachten müssen? Eine Meinung zur derzeitigen Situation.
Lebendige Wesen
Kann Nietzsche im Umgang mit Leid helfen, und wenn ja, wie? Ein Essay über Nietzsche als philosophischen Überwinder des Nihilismus.
Félicité
Eine lebensbejahende Geschichte, die die Lebensrealität ihrer Personen nicht beschönigt. Trotz aller Darstellung von Leid und Verfall behalten die Figuren ihre Würde.
Wege aus der Schwerelosigkeit
Konfuzius, beliebt für Teebeutelsprüche und Kühlschranktürmagneten, mag nicht wie eine erste Wahl für die philosophische Reflexion über Freiheit, Individuum und Weltbezug wirken. Es sei denn, man liest ihn.
Soll ich mich umbringen oder lieber eine Tasse Kaffee trinken?
Welche Gründe gibt es, morgens überhaupt aufzustehen? Viele, mögen die meisten sagen. Eigentlich keine, wenn man drüber nachdenkt - sagt Camus. Eine Variation zum Mythos des Sisyphos.
De dividuis atque communitate
Was ist ein Individuum? Nicht doch eher ein "Dividuum" - ein geteiltes Etwas? Ein Essay über unsere Fähigkeit zum inneren Dialog - aber auch über unsere Disposition zur Gespaltenheit.
Eine Apologie des Scheiterns: Garcia auf der Pirsch
Warum tragisches Scheitern im Zeitalter der Intensität kein Scheitern mehr ist: Über das Leiden an Mittelmäßigkeit und Stagnation in den Fußstapfen Tristan Garcias.
Abschied vom Mythos, oder: Analyse eines Nekrologs
Hans Blumenberg hat eine faszinierende Philosophie erschaffen. Er verdient akademische und öffentliche Aufmerksamkeit. Aber einen glorifizierenden Fan-Film verdient er nicht.